Wir sind stetig von einer Diversität an Objekten umgeben, die sich in ihrer Relevanz für uns unterscheiden. Die Vielfalt ihrer Bedeutungen kann sich von einer Verknüpfung an Erinnerungen, über ein Statussymbol bis hin zum funktionalen Hilfsmittel erstrecken.
Mit der wachsenden Präsenz virtueller Umgebungen entstehen neuartige Erweiterungen, die unsere bisherige Realität imitieren, partiell verfremden und ausdehnen. Diese Elemente sind nicht unbedingt an bestehende Dimensionen und natürliche Gegebenheiten gebunden. Jedoch entwickeln sich durch ihre Nutzung ebenfalls diverse Beziehungsformen zu den Akteur*innen.
Die dadurch entstandene Serie an Illustrationen thematisiert den persönlichen Bezug zu digitalen Objekten und Symbolen, behandelt die progressive Definition der Körperlichkeit im virtuellen Raum und spiegelt das Wechselspiel zwischen der physischen Realität und der Virtualität wider, deren Grenzen verschwimmen.
Ausstellung
2. Juli – 30. August 2020
https://artspaces.kunstmatrix.com/en/exhibition/1675773/the-balance-of-things
Betreuerin: Prof. Julia Kühne
E-Mail: n_okoth@live.de
Website: www.natashaokoth.de



