FUTURA - Tribute to a Typeface
Alles ist in Silber und Pastell getaucht. Kollegen*innen und Studierende aus dem gesamten Bundesgebiet sowie dem Ausland sind angereist und füllen die Aula der Hochschule Mainz bis auf den letzten Platz. Als die Initiatorinnen Prof. Dr. Petra Eisele und Prof. Dr. Isabel Naegele das Symposium FUTURA – Tribute to a Typeface eröffnen, erreicht ihr mehrjähriges Forschungsprojekt zur berühmtesten deutschen Grotesk-Schrift FUTURA des Typografen Paul Renner seinen vorläufigen Höhepunkt. Nach ihrem einleitenden Bericht über den aktuellen Forschungsstand und dem glücklichen Fund verschollener Dokumente, mit denen sie die Entstehung der Schrift eindrucksvoll belegen, folgen bis zum frühen Abend noch neun weitere Vorträge von internationalen Theoretiker*innen und Designer*innen. Die Ehrungen zum 90. Geburtstag der Schrift FUTURA fallen in den insgesamt 10 Redebeiträgen des Symposiums so vielseitig aus wie der Einsatz der Schrift selbst.